Mannus Weiß in Focus Online
Die DSGVO-Umsetzung im Handwerk stellt selbst kleine Betriebe vor große Herausforderungen. Eine Datenschutzberatung im Handwerk kann helfen, die gesetzlichen Regelungen zu erfüllen.
Braucht ein Handwerksbetrieb Datenschutz?
Insbesondere in kleinen Handwerksbetrieben stellt sich oftmals die Frage, ob auch sie sich mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzen müssen. Doch die EU-Datenschutzgrundverordnung kennt diesbezüglich keine Ausnahme. Selbst kleine Betriebe müssen sich darum kümmern, dass sie die DSGVO umsetzen. Zu den Pflichten zählt insbesondere die geforderte Dokumentation. Das ist unabhängig davon erforderlich, ob sie einen Datenschutzbeauftragten stellen müssen oder nicht. Größere Betriebe müssen komplexere Anforderungen erfüllen. Geschieht das nicht, drohen Abmahnungen und Bußgelder.
Zum Thema
- Datenschutzberatung im Handwerk
- Checkliste DSGVO und Datenschutz
- Interview mit Mannus Weiß zum Thema “Must-haves DSGVO”
Vorteile von Datenschutzmaßnahmen im Handwerk
Unabhängig der gesetzlichen Anforderungen und Konsequenzen bei Nichteinhaltung kann sich die Sicherstellung des Datenschutzes im Handwerk als vorteilhaft erweisen. Betriebe, die konsequent um den Schutz der Daten ihrer Kunden bemüht sind, verbessern ihr Ansehen. Sie schaffen durch den verantwortungsvollen Umgang mit den ihnen zur Verfügung gestellten Daten Vertrauen und treten als kompetenter Partner auf. Zugleich stehen sie rechtlich auf der sicheren Seite und beugen kostspieligen Datenpannen vor.
Für eine erfolgreiche Datenschutz-Umsetzung haben Handwerksbetriebe die Wahl: Sie können einen Mitarbeiter mit der Thematik betrauen und diesen über Schulungen laufend weiterbilden oder sie entscheiden sich für eine externe Lösung. Aber auch jene Betriebe, die nicht zur Beauftragung eines Datenschutzbeauftragten verpflichtet sind, können von der Expertise profitieren. Im Rahmen einer Datenschutzberatung können sie feststellen, welche Lösungen für sie relevant sind.